Die Ottawa-Konvention ist das zentrale Vertragswerk zur weltweiten Ächtung von Antipersonenminen (APM). Es verbietet die Herstellung, den Einsatzes, die Lagerung, und die Weitergabe von Antipersonenminen sowie deren Vernichtung. Es hat entscheidend zur Weiterentwicklung des humanitären Völkerrechts beigetragen.
Das internationale Übereinkommen (Konvention) über ein Totalverbot von Antipersonenminen geht auf die Initiative des österreichischen Diplomaten Dr. Werner Ehrlich zurück.
Unter den rund 36 Staaten, die zu diesem Zeitpunkt nicht beigetreten waren, befinden sich unter anderem Ägypten, China, Indien, Iran, Israel, Nordkorea, Pakistan, Russland, Südkorea, Syrien, Saudi-Arabien und die USA.
31.01.2020
Trotz internationaler Ächtung erlaubt Trump dem US-Militär ab sofort wieder den weltweiten Einsatz von Landminen.
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